Das IKI ist ein An-Institut der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

 

 

Publikationen

"Developing Audiences for Contemporary Classical Music: A Comparative Study of Strategies Across New Music Institutions in Europe" von Gina Emerson

The new publication takes a multidimensional view of the audience experience of newly composed music and looks at how musical expertise and the frames of social context and concert format shape aesthetic responses to this often challenging art form (analysed as a ‘high art subculture’). Working in collaboration with the Ulysses Network from 2016 to 2020, she conducted audience surveys at twelve contemporary classical music concerts from a range of institutions across Europe, including IRCAM, the Darmstadt Summer Course for New Music, Snape Maltings and the Ultima Festival, producing the first large-scale study on this topic.

Neuerscheinung in der Schriftenreihe des IKI

Die Dissertation von Jenny Svensson, Die Kunst, Kultur (nicht nur) zu messen: Evaluation im Theater- und Kultubetrieb ist im LIT Verlag erschienen.

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Kultur-Kommunikation
im Wettbewerb

Die Publikation zum Hamburger Preis für Kultur-Kommunikation Rudolf Stilcken ist im KMM-Verlag in Kooperation mit dem IKI erschienen.

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MASTERSTUDIENGANG KAMMERMUSIK

In Zusammenarbeit mit Prof. Niklas Schmidt hat das IKI das Konzept für den MA Studiengang Kammermusik an der HfMT Hamburg entwickelt.


Künstlerische Exzellenz ist langfristig die wichtigste Voraussetzung für eine Karriere als Kammermusik-Ensemble, das ohne feste Anstellung im freien Markt seinen Lebensunterhalt verdienen muss. In einem globalisierten Musikleben spielen außerdem grundlegende Kenntnisse von Kommunikationsgesetzmäßigkeiten in den Medien, Marketingtechniken, sowie der letzte Stand der musikwissenschaftlichen Forschung eine wichtige Rolle. Die heute hochspezialisierte Klassikbranche hat eigene Strukturen entwickelt, die in Form von Agenturen, Festivals oder Labels eigene Märkte bedient. Um sich strategisch gut positionieren zu können, muss das Kammermusikensemble lernen mit den Musikmanagern dieser Institutionen, ins Gespräch zu kommen. Dies wird in Blockseminaren praxisnah geübt, indem Intendanten führender Festivals, Konzertagenten, Journalisten, Verleger oder Labelmanager aus ihrem Berufsalltag berichten. So lernen Studierende, die Jahre oder Jahrzehnte hauptsächlich an der Vervollkommnung ihrer Fähigkeiten als Instrumentalisten gearbeitet haben, die "außermusikalischen" Parameter der Denkweise von Kulturmanagern kennen. Ziel ist es dabei nicht, zu lernen wie man sich einem kommerziellen Standard anzupassen hat, sondern im Gegenteil, mit einem "Know-how" ausgestattet zu werden, um die eigenen künstlerischen Ziele verfolgen und durchsetzen zu können. Deshalb stehen immer im Mittelpunkt des Unterrichtes die Frage: "Was ist die Intention meines künstlerischen Wirkens?", "Welche Zielgruppe will ich erreichen?", "Was ist das spezifische künstlerische Profil meines Ensembles, das seine Einmaligkeit und Unverwechselbarkeit ausmacht?".

 

Zum Masterstudiengang Kammermusik gehören folgende Module

 

Kernmodul:
Hauptfach Kammermusik beim Hauptfachlehrer

Ergänzungsmodule
:
Literatur-/Interpretationskunde
Schreiben und Sprechen über Musik
Kultur- und Medienmanagement

Abschlussmodul mit Masterprojekt Öffentliches Konzert:
CD-Produktion
CD-Booklet