Das IKI ist ein An-Institut der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

 

 

Publikationen

Neuerscheinung

Die Dissertation von Gina  Emerson, Audience Experience and Contemporary Classical Music - Negotiating the Experimental and the Accessible in a High Art Subculture

ist im Rutledge Verlag erschienen.

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Neuerscheinung in der Schriftenreihe des IKI

Die Dissertation von Jenny Svensson, Die Kunst, Kultur (nicht nur) zu messen: Evaluation im Theater- und Kultubetrieb ist im LIT Verlag erschienen.

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Kultur-Kommunikation
im Wettbewerb

Die Publikation zum Hamburger Preis für Kultur-Kommunikation Rudolf Stilcken ist im KMM-Verlag in Kooperation mit dem IKI erschienen.

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Ergebnisse des IkI Forschungsprojekts zur Publikumsforschung: "Developing Audiences for Contemporary Classical Music: A Comparative Study of Strategies Across New Music Institutions in Europe" - Dissertation von Gina Emerson veröffentlicht

Summary of the doctoral thesis: Between the ‘Experimental’ and the ‘Accessible’: Investigating the Audience Experience of Contemporary Classical MusicContemporary classical music (CCM) has long had a difficult relationship to audiences. A range of interconnected causes for this situation have been cited, from the radical musical languages adopted by composers in the 20th century, in particular post 1945, to cuts to arts funding and music education. While the ‘audience problem’ in CCM has been much discussed, there have been very few studies of audiences and their experiences with this music. This thesis presents findings from the first large- scale empirical study on the audience experience of CCM. I conducted surveys with quantitative and qualitative elements at twelve CCM concerts (N = 1428) across ten different European countries, in collaboration with the Ulysses Network. The central aim was to offer a multidimensional, interdisciplinary view of audiences’ experiences and to deliver insights relevant to music sociology (contributing to a ‘sociology of CCM’) and audience research, but also to practitioners and institutions working with CCM. The study responds to seven research questions (RQs), exploring demographics and motivations to attend CCM concerts (RQ1), tastes around and perceptions of the genre (RQ2), ratings of audience experiences in the concert hall and their relationship to audiences’ perceptions of CCM (RQ3), the aesthetic experience of works of CCM (RQ4), views on alternative concert formats (RQ5), institution-audience relationships (RQ6) and classical audiences’ views of this genre via a smaller survey of three classical music audiences (N = 670, RQ7).


The results reveal that receiving newly composed music in a live setting is a complex task. The ‘social’ and the ‘aesthetic’ (Born, 2010a) combine in this act and produce many factors that are in consideration while audiences are silently listening. Among other things, this study shows that the context or frame ‘around’ the music is found to be very important in the audience experience of CCM: works with significant extramusical features were received more positively or brought about an intensification of the audience experience. Musical expertise is identified as a key factor in bringing audiences to CCM and influencing their experiences with and perceptions of the genre. On the basis of the audience data, I define CCM as a ‘high art subculture’ inextricably linked to classical music, its audience negotiating the genre’s tensions around ‘experimentalism’ on the one hand and ‘accessibility’ on the other. I offer recommendations to institutions based on the findings and perspectives on the future of CCM and its relationship to audiences.

Dr. Gina Emerson is a researcher, project manager and curator in the fields of contemporary and classical music, based in Berlin. Her work explores and connects the topics of audience experience, sustainability, cultural participation and the use of new technologies in art music contexts.

She is currently a Research Associate on the collaborative research project ‘Ein nachhaltiger Kulturauftrag für Musik – ein neuer Aspekt orchestraler Exzellenz’, a joint initiative by the IASS Potsdam and the Kammerakademie Potsdam. She is supporting the orchestra in developing and implementing a socio-ecological sustainability strategy, whilst also exploring how classical music can build sustainable relationships with a range of communities and the role it can play in the wider sustainability discourse. She is a member of the Art-Science Cooperations for Sustainability research group at the IASS.

 

 

 

Studie zur kulturellen Bildung an Hamburger Schulen

Bericht
Studie des Institut KMM in Kooperation mit dem IKI zum Thema kulturelle Bildung an Hamburger Schulen in öffentlicher Trägerschaft
Studie_Kulturelle Bildung.pdf
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Anhang
Studie des Instituts KMM in Koperation mit dem IKI zum Thema kulturelle Bildung an Hamburger Schulen in öffentlicher Trägerschaft
Studie_Kulturelle Bildung_Anhang.pdf
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Hintergrundinformationen

Heute engagieren sich eine Vielzahl von größeren und kleineren Stiftungen, aber auch andere zivilgesellschaftliche Akteure für kulturelle Bildung an Hamburger Schulen. Dieses Engagement findet häufig in Form befristeter Projekte, zuweilen aber auch in Gestalt langfristiger angelegter Programme statt. Infolge einer Diskussion über kulturelle Bildungsarbeit an Hamburger Schulen hatte sich ein Verbund aus Hamburger Stiftungen in Kooperation mit der Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung, der Kulturbehörde sowie der LAG Kinder- und Jugendkultur entschlossen, eine Bestandsaufnahme zu kulturellen Bildungsprojekten an allgemeinbildenden Hamburger Schulen durchzuführen. Diesem Verbund gehören die Körber Stiftung, die Gabriele Fink Stiftung, die Stiftung Mercator, die Claussen-Simon-Stiftung, die Dürr Stiftung sowie die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. an. Die Bestandsaufnahme erfolgte in Form einer Online-Befragung, die vom Institut für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater in Kooperation mit dem Institut für kulturelle Innovationsforschung durchgeführt wurde. Dabei wurden unter der Leitung von Dr. Jenny Svensson alle Hamburger allgemeinbildende Schulen in öffentlicher Trägerschaft mit der Bitte angeschrieben, an der Online-Befragung teilzunehmen. Ergänzend dazu wurden die Internet-Auftritte der Schulen untersucht und qualitative Interviews geführt. Ergänzend zur Online-Umfrage wurden qualitative Interviews und Internet-Recherchen durchgeführt, um ein möglichst umfassendes Bild der Kooperationsprojekte zu erhalten.

 

Ziel des Vorhabens war es, einen grundlegenden Überblick über alle maßgeblichen Programme und Projekte der kulturellen Bildung an Hamburger Schulen und die involvierten Akteure im laufenden Schuljahr zu gewinnen.

 

Die Studie kann kostenfrei oben sowie auf der Homepage des Institut für Kultur- und Medienmanagement der Hochschule für Musik und Theater als PDF-Dokument heruntergeladen werden.

Scholarship Doctorate PhD                                                        Ausschreibung zweijähriges Promotionsstipendium im Bereich Audience Development 2016-2018

Die Claussen-Simon-Stiftung schreibt in Kooperation mit dem Institut für kulturelle Innovationsforschung ab dem 01.09.2016 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg ein zweijähriges Promotionsstipendium aus. Im Rahmen des Förderprogramms ,Dissertation Plus‘ wird ein/-e Kulturmanager/-in oder Musikwissenschaftler/-in gesucht, der/die anstrebt, an der Hochschule für Musik und Theater eine wissenschaftliche Promotion zum Thema Audience Development zu absolvieren und einen Dr. phil. zu erwerben. Die Promotion ist Teil eines Forschungsprojektes, das vom Europäischen Netzwerk Ulysses ins Leben gerufen worden ist. Teil der Promotion ist eine empirische Erhebung, die bei den Publika der 14 Netzwerkpartner durchgeführt werden und in die wissenschaftliche Abhandlung einfließen soll. Diese soll auf Englisch verfasst und in der Schriftenreihe des Instituts für kulturelle Innovationsforschung veröffentlicht werden.

 

Die vollständige Ausschreibung mit Angaben zu den Voraussetzungen und den Bewerbungsunterlagen finden Sie im PDF-Dokument unten.

Bewerbungsschluss am 30.07.2016.

 

 

Information on Scholarship Doctorate PhD Audience Development
Scholarship Doctorate PhD IKI_CCS_Final.
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Doktorandenstipendium IKI CSS 2016-2018
Ausschreibung Doktorandenstipendium IKI_
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Stipendiat für das zweijährige Kompositions- und Promotionsstipendium 2015-2017 auserkoren

 

Unter 51 eingegangenen Bewerbungen hat eine Jury 8 Finalisten und einen Stipendiaten ausgewählt. Der aus Australien stammende Komponist Samuel Penderbayne konnte der Jury sowohl mit seinem Dissertationsprojekt als auch mit seiner Idee für eine abendfüllende Kammeroper für die opera stabile an der Hamburgischen Staatsoper überzeugen.


Folgende Komponis/innen waren neben Samuel Penderbayne in die Finalrunde zum persönlichen Interview in die Staatsoper geladen worden:

  • Guiseppe Desiato
  • Peter Häublein
  • Jamilia Jazylbekova
  • Juha T. Koskinen
  • Daniel Moreira
  • Steingrimur Rohloff
  • Jagoda Smytka

In der Jury waren vertreten:

  • Dr. Regina Back, Claussen Simon-Stiftung
  • Johannes Blum, Chefdramaturg der Staatsoper ab 2015/2016
  • Georges Delnon, Intendant der Staatsoper ab 2015/2016
  • Prof. Dr. Reinhard Flender, IKI an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg

Die Claussen-Simon-Stiftung, die Hamburgische Staatsoper und das IKI kooperieren bei der Ausschreibung des Stipendiums. Mit der Ausschreibung wollen die Claussen-Simon-Stiftung, die Hamburgische Staatsoper und das Institut für kulturelle Innovationsforschung künstlerische Produktion in Verbindung mit wissenschaftlicher Forschung fördern und stärker in einem gesellschaftlichen Diskurs verankern.

 

Die Pressemitteilung zur Ausschreibung finden Sie hier.

Forschung am Institut für kulturelle Innovationsforschung heißt Analyse und wissenschaftliche Untersuchung der sozialen und ökonomischen Entstehungsbedingungen des musikalischen Kunstwerks im aktuellen europäischen Musikleben.

Dazu gehört:

  • die Analyse und Entwicklung von innovativen Konzepten im traditionellen Konzertleben
  • die Untersuchung der Repertoireentwicklung
  • der Einfluss von Förderstrukturen und Marketing
  • Publikumsdidaktik
  • die Mobilität künstlerischen Schaffens
  • die Betreuung von innovativen Projekten im Bereich "Jugend und Neue Musik"